Urlaub Berchtesgadener Land - Kurzurlaub Berchtesgaden, Bad Reichenhall

Im südöstlichsten Zipfel Deutschlands in direkter Nachbarschaft zu Österreich erstreckt sich das Berchtesgadener Land. Beginnend im Norden mit den eher flachen Hügeln und klaren Gebirgsseen des Rupertiwinkel über die bekannten Kurorte Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain bis in den Süden mit Königsee und Kehlstein besticht die alpine Gebirgsregion mit einer einzigsartigen Landschaft und alt hergebrachten Traditionen. Zu „Füßen“ des 2713 Meter hohen Watzmann befindet sich der Nationalpark Berchtesgaden, der einzige seiner Art in den deutschen Alpen.

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In der seit 1978 unberührten Natur haben zahlreiche seltene Tierarten darunter auch zwölf Steinadler-Pärchen ein Zuhause gefunden. Das ca. 210 Quadratkilometer umfassende Areal mit einem gut ausgebauten Wegenetz ist besonders bei Wanderfreunden und Naturliebhabern sehr beliebt. 25 Hütten entlang der Wanderwege laden zu einer zünftigen bayerischen Bortzeit ein. In einigen kann man sogar Übernachten. Neben der wunderschönen Hochgebirgslandschaft ist das Gebiet vor allem durch den Salzabbau geprägt. Schon vor 4000 Jahren haben in Bad Reichenhall Solequellen zur Salzgewinnung gedient, währen in Berchtesgaden seit dem 16. Jahrhundert Steinsalz abgebaut wird. In früheren Zeiten wurde das Salz hauptsächlich als Konservierungsmittel genutzt. Seit dem 19. Jahrhundert wird es vermehrt auch als Heilmittel eingesetzt und so entwickelte sich Bad Reichenhall zu einem bekannten Kurort und wurde sogar zum Bayerischen Staatsbad erklärt. Heute versprüht der Ort mit seinen bedeutenden Kurhäusern, dem Königlichen Kurpark und einem Spielkasino ein kleinstädtisches Flair inmitten der Alpenkulisse.